Achterknoten

03/26/08

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Achterknoten

Der Achterknoten hat nur eine Funktion an Bord, nämlich das Ende einer Leine so zu verdicken, dass sie nicht durch eine Öse oder ein Auge ausrauschen kann. Dafür ist es sinnvoll, dass er nicht genau am Ende gemacht wird, sondern einen guten halben Meter vom Ende entfernt, damit man im Falle eines Falles auch noch ein Stück Leine hat, an dem man ziehen kann.

Achtknoten
 - Achtknoten

 

Slipstek

Der Slipstek ist ein halber Schlag auf Slip, und zwar solo (also nicht zu verwechseln mit irgendeinem anderem Knoten auf Slip). Es handelt sich also um eine durch ein Auge gelegte Bucht.
Ich kenne folgende Anwendungsgebiete:

  • Temporäres Stecken eines halben Schlages, wo es nicht auf Sicherheit und Festigkeit, sondern auf Schnelligkeit des Steckens und Lösens ankommt.
    Beispiele: "Kurzparken" eines Fenders an der Reling, Auftuchen eines Großsegels auf dem Baum (in Verbindung mit einer Schlinge am anderen Ende, z. B. Palstek).
  • Bau einer Strickleiter, bei der jeder Holm durch einen Slipstek geschoben wird.
  • Knüpfen eines "vorbereiteten Palstek" (siehe Palstek)
Slipstek

Knoten auf Slip

Wenn man einen Knoten schnell wieder lösen will, kann man ihn "auf Slip" knoten. Das bedeutet, daß man das freie Ende der Leine nicht ganz durchzieht, sondern nur "halb", so daß man mit einem kräftigen Zug den Knoten wieder öffnen kann (wenn er nicht zu fest gezogen wurde). Beliebt ist das vor allem beim Kreuzknoten und beim Webeleinstek, die ja sowieso häufig nur temporären Charakter haben. Es gibt Knoten, die sich nicht sinnvoll auf Slip stecken lassen, z. B. der doppelte Schotstek. Und wenn man beim Kreuzknoten beide Enden auf Slip knotet, dann hat man ... eine Schleife.

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This site was last updated 08/21/07